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Demographie, Baby!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Kassel stirbt aus! Jedes Jahr! Das haben Sie nicht mitbekommen? Fairerweise lautete die Nachricht auch etwas anders.

Aber erstmal Entwarnung für Nordhessen. Kassel bleibt schon noch ein paar Jahre bestehen.

Dennoch sterben in Deutschland jedes Jahr "einmal Kassel" mehr Menschen als geboren werden. Fachlich sauberer: die Fertilitätsrate reicht nicht, um die Mortalität auszugleichen. Da kann man sich Kassel schon besser merken.

Eine sinkende Bevölkerung bedeutet aber nicht nur weniger Sitze im EU-Parlament und weniger IchhabspassendBezahler in der Schlange an der Supermarktkasse. Langfristig fehlen der Wirtschaft Arbeitskräfte und den Sozialsystemen Beitragszahler.

Ein wichtiges Thema auch für die Kapitalmärkte, allerdings etwas zu viel für nur einen Newsletter. Darum starten wir heute unseren Dreiteiler zum Thema „Demographie und Börse“, indem wir zunächst die Situation betrachten und wie wir da hingekommen sind. In den nächsten Wochen schauen wir uns dann die Auswirkungen und mögliche Lösungen an.

Es geht also im Kern erstmal gar nicht nur darum, dass wir Kassel weniger werden, sondern dass wir als Gesellschaft altern. Das Durchschnittsalter liegt in Deutschland bei 48 Jahren. Uff. Die meisten haben also schon länger gearbeitet, als sie noch arbeiten werden. Warum aber erinnert unsere Altersverteilung eher an eine Muttertagsvase aus dem Werkunterricht der 2b als an eine Pyramide?

Hier kommen Industrialisierung und Sozialgesetzgebung ins Spiel. Je besser es der Bevölkerung geht, umso mehr kann sie für später zurücklegen, braucht also keine große Kinderschar mehr als Altersabsicherung. Die Einführung grundlegender Sozialsysteme im Kaiserreich und deren Ausbau in der Wirtschaftswunderzeit haben dies beschleunigt. Durch die beiden Weltkriege fehlten zudem viele Väter und Mütter für zukünftige Generationen.

Der letzte große Knick nach unten kam dann mit der Antibabypille. Seit deren Einführung wurden deutlich weniger Kinder geboren, die dann natürlich auch ihrerseits weniger Kinder bekamen. Familien sind insgesamt kleiner geworden.

Statistiker haben für die UN jetzt berechnet, dass es nicht bei Kassel bleiben wird. Wenn sich der Trend so fortsetzt, dann weisen zum Ende des Jahrhunderts nur noch fünf Länder weltweit eine positive Bevölkerungsentwicklung auf. Bis auf Niger sind das alles Ministaaten wie Samoa etc. Die Weltbevölkerung könnte also ab spätestens 2080 anfangen zu schrumpfen.

Für heute möchten wir mit steigenden Kurven schließen. Denn nicht nur DAX und Co. brechen aktuell Rekorde, auch unsere spannendsten Fonds in der Strategie SJB Surplus erreichen neue Allzeithochs. Zeit also, ab und zu einen Teil der Gewinne mitzunehmen und in einem Geldmarkt-ETF (in gelb) zu parken.

Selbstverständlich veröffentlichen wir auch die Entwicklung unserer zwei anderen Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig. Einfach auf sjb.de gehen. Detaillierte FondsAnalysen finden Sie unter fonds-antizyklik-sjb.de.

Warum die geschilderte Entwicklung nicht schlecht sein muss sein muss, und ob Sie nach Kassel ziehen sollten, das sehen wir uns nächste Woche an. Nächstes Mal ohne verballhornten U2-Albumtitel.

Versprochen und Ihnen ein schönes Wochenende!

Herzlichst, Ihr

Sebastian Zimmermann
Leiter Investment und Research
SJB FondsSkyline 1989

PS: Sie haben Fragen zu unserer Markteinschätzung, zu den Strategien oder Verbesserungsvorschläge? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail. Sie erreichen uns telefonisch unter 02182-852-0 oder per Mail über fonds@sjb.de.

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