Und er baggert (noch). Sehr geehrte Damen und Herren, beim Blick aufs Handy, in die Zeitung oder (wir haben gehört das gibt’s noch) ins Fernsehen wird einem angst und bange. Von überall prasseln Schreckensmeldungen auf uns ein. Immerhin ist nur eine Hafermilch mangelhaft, das war’s heute aber auch schon mit den guten Nachrichten. Ohne nun gleich als Krisengewinnler oder Opportunisten gelten zu wollen, möchten wir Sie zumindest auf drei aktuelle Börsenphänomene hinweisen, denen wir in diesem angespannten Umfeld eine gewisse Bedeutung beimessen. Zum einen ist da das Verhalten von Konsumaktien, also Essen, Trinken, und natürlich Klopi (nicht der aus Liverpool, das ist Kloppo), aber auch Energie, Telekommunikation, was wir alle halt so täglich brauchen. Die Aktien machen hier gerade nicht viel her, die Unternehmen scheffeln dafür ordentliche Gewinne. Den Preis zahlen wir täglich an der Kasse. Numero Due bezieht sich auf das Verhalten von Gold und Goldminen in Krisen und Schocks. Als sicherer Hafen legt Gold immer sofort zu. Minenaktien werden in einer Panik auch immer mit verkauft, weil eben Aktien. In der Vergangenheit dauerte es dann zwischen ein bis drei Wochen und die Goldminen sprangen an. Irgendein Genie merkt halt immer, dass die an dem gestiegenen Goldpreis eben auch mehr verdienen. Und zum dritten und langfristig bedeutendsten: Rohstoffe. Der Öl-Verbrauch steigt jedes Jahr um eine Millionen Barrel, pro Tag! Durch die aktuelle Lage im Nahen Osten ist der Preis zuletzt deutlich gestiegen. Gleichzeitig wird so aber auch deutlich, wie wichtig Alternativen zumindest für den Transport und die Energiegewinnung sind. Denn je teurer Öl wird, umso attraktiver sind erneuerbare Lösungen. Für die ganzen Propeller, Leitungen und Solarpanele benötigen wir aber dazu riesige Mengen Kupfer und Silber. Also ganz schön viel Bagger fahren. Gleichzeitig investieren weder Ölgesellschaften noch Minen genug in die Erschließung neuer Lagerstätten, um die sich langsam erschöpfenden Vorkommen auszugleichen. Die Fördermenge wird sich also zwangsweise reduzieren, statt mit der Nachfrage zu steigen. Man kann also getrost von weiter steigenden Rohstoffpreisen ausgehen, welche dann für Mineninvestoren entsprechend höhere Dividenden und Kurse mit sich bringen. Je nach Strategie haben wir diese drei Themen auch in unseren Verwaltungsportfolios umgesetzt. Sie möchten wissen, welche Branchen oder auch Aktien aktuell in Ihrem Depot stecken? Fragen Sie uns einfach. Die spannendsten FondsIdeen aus unserer Strategie SJB Surplus finden Sie wie immer in unserem gewohnten Chart.
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