Skandinavische Innovationen fürs Depot – der DNB Nordic Equities. Sehr geehrte Damen und Herren, skandinavische Aktien sind bei Investoren dafür bekannt, eine attraktive Mischung aus großer Innovationskraft und vergleichsweise stabiler Wertentwicklung zu bieten – umso erstaunlicher deshalb, dass ein rein auf die nordischen Länder fokussierter Investmentfonds bislang nicht in den SJB-Strategien enthalten war. Für dieses Manko haben wir Ende Juli endlich Abhilfe geschaffen und den auf Titel aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland konzentrierten DNB Nordic Equities Fund in unsere FondsStrategie SJB Surplus aufgenommen. So sichern wir uns die besondere Expertise des in Norwegens Hauptstadt Oslo ansässigen FondsManagements im Bereich nordischer Aktien. Aber was sind überhaupt die wichtigsten Argumente dafür, skandinavische Wertpapiere der Portfolioallokation hinzuzufügen? Der folgende Überblick liefert die wichtigsten Antworten: Warum nordische Aktien? Obwohl europäische Unternehmen derzeit mit teils schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert sind, bieten skandinavische Aktien attraktive Opportunitäten bei angemessenem Risiko. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen handelt es sich bei den Ländern Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland um vergleichsweise solide Volkswirtschaften in einem robusten Umfeld. Zum anderen sind die Wirtschaftssysteme in Skandinavien generell sehr offen, die Exporte machen 40 bis 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus. Neben dem hohen Bildungsstandard der Bevölkerung rangieren viele der nordischen Länder auch in anderen nationalen Leistungsindikatoren an der Spitze, darunter Lebensqualität, Einkommensgleichheit oder soziale Entwicklung, was sich positiv auf die wirtschaftliche Situation auswirkt. Wie entwickelten sich skandinavische Aktien im Vergleich zum globalen Aktienmarkt? In den vergangenen 20 Jahren haben sich die nordischen Märkte ausgezeichnet entwickelt, wovon sowohl die Unternehmen als auch auf Skandinavien spezialisierte Aktienstrategien profitiert haben. Der Aktienindex MSCI Nordic konnte den breiten internationalen Aktienmarkt outperformen und damit eine langfristige Erfolgsgeschichte schreiben. Die Zahlen sprechen für sich: Über die letzten 20 Jahre sind die nordischen Aktienmärkte in Gestalt des MSCI Nordic um 230 Prozent auf Eurobasis gestiegen, während der MSCI World in diesem Zeitraum nur ein Plus von 153 Prozent generierte. Ebenfalls von der Skandinavien-Benchmark übertroffen wurde der MSCI Europe, der um 129 Prozent zulegen konnte. Welche Branchen dominieren das Portfolio des DNB Nordic Equities? Skandinavische Unternehmen sind bekannt für ihre Innovationskraft und bieten dem Investor nicht nur attraktive Wachstumsraten, sondern auch Bestwerte in guter Unternehmensführung und der Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien. Industrietitel sind höher exponiert als im übrigen Europa und dem Rest der Welt, weshalb sie mit rund 43 Prozent die Eckpfeiler des Portfolios des DNB-Fonds bilden. Dass die nordischen Länder mit Novo Nordisk und AstraZeneca einige der besten Unternehmen Europas im Bereich des Gesundheitswesens aufweisen, macht sich in der 17-prozentigen Gewichtung des HealthCare-Sektors bemerkbar. Konsumaktien sowie der Informationstechnik-Sektor spielen auf FondsEbene mit jeweils sechs Prozent hingegen eine kleinere Rolle. Zudem hält FondsManager Øyvind Fjell ausgewählte Aktien aus den Bereichen Automobilbau (Volvo) sowie Erneuerbare Energien (Ørsted). Welche Einzeltitel können als Beispiele für die Investment Cases des Fonds dienen? Ein gutes Beispiel für die aufgrund der besonderen Berücksichtigung von ESG-Kriterien sehr chancenreichen Einzelinvestments im Portfolio des DNB Nordic Equities ist der dänische Anlagenbauer Vestas Wind Systems, weltweiter Marktführer bei der Produktion und Wartung von Windturbinen. Das Unternehmen gewinnt zunehmend Anteile in einem Sektor, der auf Sicht der kommenden Jahrzehnte jährlich zwischen fünf und sieben Prozent wachsen dürfte, und ist angesichts der ausgezeichneten Wachstumsperspektiven vergleichsweise günstig bewertet. Ein weiteres Beispiel für eine nordische Erfolgsgeschichte ist Genmab, das in dem zukunftsträchtigen Biotechnologie-Sektor tätig ist. Das Kopenhagener Unternehmen ist der marktschwerste Vertreter dieser Branche in Europa und dürfte mit seiner sehr leistungsfähigen Plattform für die Entwicklung neuer Antikörper erst am Anfang seiner Entwicklung stehen. Fazit: Der Zeitpunkt für einen Einstieg scheint günstig, so dass künftig auch SJB-Investoren vom stetigen Wachstum und den überdurchschnittlichen Nachhaltigkeitsratings der Unternehmen aus den nordischen Ländern profitieren können. Mit einer Anfangsgewichtung von drei Prozent ist der DNB Nordic Equities genau die richtige Portfolioergänzung für die Surplus-Strategie, um den Anteil zugleich chancenreicher und attraktiv bewerteter Titel auszubauen. Und als Bonbon zum Schluss: Die Investments finden in der für deutsche Privatanleger bislang nicht zugänglichen bestandsprovisionsfreien FondsTranche statt, die mit einer Verwaltungsgebühr von lediglich 0,85 Prozent jährlich aufwartet. Günstiger kann man kaum in den hohen Norden Europas investieren, auf den sich für Touristen wie für Anleger der Blick immer lohnt.
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