Kreissegmentschwellen Sehr geehrte Damen und Herren, die Sommerferien haben begonnen, zumindest in NRW. Und weil in den Ferien und im Urlaub nicht immer alles läuft wie geplant, hier ein kurzer Ratgeber. Quasi der ADAC-Check für’s Depot. Hier am Niederrhein zieht es alljährlich viele Urlauber an die weiten Strände der niederländischen Küste. Zwischen Autobahnabfahrt und Strand haben die Eingeborenen aber ein Hindernis eingebaut: Kreissegmentschwellen. Und weil das nun mal so richtig deutsch klingt, haben unsere von der Lautverschiebung verschonten Nachbarn dafür ein viel cooleres Wort, nämlich Drempel. Börse und Niederlande passen aber auch gut zusammen, die Ostindische Kompanie war die weltweit erste AG und dann noch das mit den Tulpen. Hach, ein andermal vielleicht. Und hier sind wir dann auch schon beim Depot, wenn auch nach einem kleinen Umweg mit einer Frikandel in der Hand. Lekker! Denn an der Börse fehlen leider die ikonischen Warnschilder. Weil aber auch Börsianer mal Ferien brauchen, fallen die Umsätze von Juni bis September geringer aus, es wird einfach weniger gehandelt. Gravierende Ereignisse und sich daraus ergebende Transaktionen haben damit ein höheres Gewicht und sorgen für mehr Bewegung. Genau wie bei der Schlepphütte, wenn Sie mal einen Drempel übersehen. Aus dieser Beobachtung heraus entstand der Spruch „Sell in May and go away“. Noch besser ist es allerdings, einfach vorausschauend zu fahren und sich anzuschnallen, denn zu Fuß bis ans Meer bringt’s ja auch nicht. Bezogen auf Ihre Fonds raten wir dazu, sich von den Schwankungen nicht verrückt machen zu lassen. Jetzt wissen Sie ja auch, dass das im Sommer dazugehört. In unserem gewohnten Chart finden Sie nicht das Klimadiagramm von Zeeland und auch keine Kreissegmentschwellen, sondern die spannendsten FondsIdeen aus unserer Strategie SJB Surplus. Dafür haben wir den Techfonds heute unauffällig in Oranje gehalten. Haben Sie’s gemerkt?
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