Im Zweifel Keks. Sehr geehrte Damen und Herren, wusste schon Aristoteles und die Römer haben ihm das dann geklaut. Und wir denen. Bevor Sie jetzt aber an uns zweifeln bzw. wir Ihnen auf den Keks gehen (kommt übrigens vom Englischen cakes und wurde eingedeutscht) soviel vorweg: Es ergibt, unserer gewohnt stringenten SJB-Newsletter-Manier folgend, am Ende alles Sinn. Inklusive Bildungsauftrag, wir verhandeln bereits mit der GEZ. Über den Ukrainekrieg wird aktuell, auch wegen des heutigen Datums, genug gefachsimpelt. Das überlassen wir denjenigen, die sich dazu berufen fühlen. Wir hingegen möchten heute genauer beleuchten, welche Auswirkungen sich für die Geldanlage ergeben haben. Im Guten und im Schlechten. Denn auch die Welt der Kapitalanlage hat sich gefühlt um 180 Grad gedreht. Die lieb gewonnenen Nullzinsen sind Vergangenheit, und damit läuft auch nicht mehr jedes noch so abwegige „Investment“, vom Oldtimer bis hin zu Whisk(e)y – e für Eire, denn so wird irischer Whiskey geschrieben – automatisch. All das bedeutet eben auch, dass sich einige Zinsanlagen schon wieder rentieren, vor allem aber, dass man bei der Analyse wieder rechnen muss. Jüngere Banker müssen erstmal nachschlagen, wie abzinsen überhaupt funktioniert. Es kommt halt doch langfristig auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens an, und nicht darauf, ob man dort mit Kryptos, QR-Code oder Pokemonkarten bezahlen kann. Und weil wir überzeugt sind, dass auch dieses Jahr wieder recht rau wird, haben wir in den letzten Monaten in allen drei Strategien den Anteil werthaltiger Unternehmen mit resistenten Geschäftsmodellen wie Konsum, Gesundheit, IT-Infrastruktur und (erneuerbare) Energie deutlich erhöht. Beispielhaft dafür steht der Keks in der Überschrift. Bei trockener Lagerung hält der nicht nur lange im Keller, sondern schmeckt auch noch. Und findet daher immer seine Abnehmer. Die xundfünfzig Zähne finden Sie auch in unserem gewohnten, farblich und schriftlich nun etwas veränderten Chart mit den spannendsten FondsIdeen der Strategie SJB Surplus.
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