FAANG die MANGO.
Sehr geehrte Damen und Herren,
irgendwie ist doch gerade alles voll 70er! Die Sowjets marschieren in fremde Länder ein, Ölkrise, Inflation, nicht zu vergessen ein Sozi-Kanzler. Und auch Löwenzahn läuft noch im ZDF. Damals war Peter Lustig mit Latzhose und Bauwagen eher APO, heute wäre er Hipster mit Tiny House.
In den 70ern wurden auch die heute wertvollsten Unternehmen der Welt gegründet: Apple und Microsoft. Bis heute haben sie dann diverse Börsencrashs, den Zusammenfall des Ostblocks, Dotcom-Blase, 9/11, die Finanzkrise und Covid überstanden und sind nicht mehr wegzudenken.
Nehmen wir einfach mal Apple: Das Unternehmen aus Cupertino war Teil des vor einigen Jahren entstandenen Akronyms FAANG, bestehend aus den damals wichtigsten Techaktien Facebook, Amazon, Apple, Netflix, Alphabet (die Google-Mutter). Jeder kaufte diese Aktien, vor allem Fonds und ETFs, wodurch sie noch mehr stiegen, mehr gekauft wurden…
In der Panikphase geht’s jetzt eben in die andere Richtung. Doch statt mal drüber nachzudenken, dass uns Amazon und Apple sicher erhalten bleiben und ihre Produkte und Dienstleistungen weiter gefragt sind, wird die nächste Akronym-Sau übers Börsenparkett getrieben. In MANGO (u.a. Marvell, AMD, Nvidia, Global Foundries, ON Semiconductor) sind Chiphersteller enthalten, die natürlich in den letzten Jahren von der gestiegenen Nachfrage besonders profitierten. Noch stecken diese Werte aber nicht in allen Portfolios und ETFs drin und wurden deswegen auch nicht in der Panik mit abverkauft, was nun als Beweis für ihre Stabilität angeführt wird. Hä?
Wir sind überzeugt, dass langfristig die Fähigkeit, mit einem Produkt Geld zu verdienen, im Vordergrund steht. Dies ist sowohl bei den FAANG-Aktien gegeben als auch bei den MANGOs. Und so blicken wir trotz der aktuellen Gemengelage doch zuversichtlich nach vorn. Denn wenn gerade alles gleichzeitig zusammenzukommen scheint, geht auch diese Phase wieder vorbei. Währenddessen ergeben sich aber meist für den mutigen Anleger Chancen.
Da das perfekte Timing an der Börse aber eher Zufall ist, haben wir uns etwas für Sie ausgedacht. Zusätzlich zu Einmalzahlungen bieten wir Ihnen den Sparplan auf Zeit. Das geht so: Sie überweisen auf Ihr Depotkonto Geld und wir richten dann für 6-12 Monate einen Sparplan von diesem Depotkonto ein. Wenn das Geld vollständig investiert ist, stoppt dieser automatisch. Bis 100.000 EUR zahlen Sie kein Verwahrentgelt und sind durch die Einlagensicherung geschützt. Zinsen verpassen Sie ja auch nicht.
Dadurch lassen sich die Schwankungen nervenschonender nutzen als durch eine Einmalanlage. Und schwanken wird es weiterhin, da müssten wir nicht mal unser gewohntes Chart mit den spannendsten FondsIdeen der Strategie SJB Surplus bemühen.