SJB | Korschenbroich, 13.02.2015.Dass Banken zur Geburt eines Kindes immer noch lieber Gutscheine für ein Sparbuch verschenken als für einen Investmentsparplan, weiß DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf aus eigener Erfahrung.
Wie provinziell es zu diesem Thema bei einer an sich renommierten Direktbank zugeht, war ihm jedoch neu. Es ist schon erstaunlich, mit welch verrückten Ideen sich Kreditinstitute mitunter herumschlagen müssen.Die Telefonkunden-Berater der Nürnberger Consorsbank können ein Lied davon singen.Gibt es beispielsweise doch immer wieder Rabeneltern, die sich bei der Geburt ihres Nachwuchses mit dem Gedanken tragen, für den neuen Erdenbürger ein Depot einzurichten und dort mit hochspekulativen Anlagen das aus Steuermitteln finanzierte Kindergeld zu verjuxen.