Erste AM | Wien, 29.05.2015.
• Verbesserungen treten nur ein, wenn Sponsoren auf neue, transparente Regeln drängen
• Viele Sponsoren stellen den Werbewert noch immer über die verantwor-tungsbewusste Organisation von Veranstaltungen
Der jüngste Korruptionsskandal beim Weltfußballverband birgt vor allem große Re-putationsrisiken für die Sponsoren. Darauf weist Dominik Benedikt, Senior ESG-Analyst der Erste Asset Management hin. „Der Korruptionsskandal kann den Ruf der Sponsoren stark beschädigen“, sagt Benedikt. Erste Sponsoren hatten nach der Festnahme wichtiger Verbandsfunktionäre bereits angekündigt, ihre Sponsoring-Aktivitäten zu überdenken.