Die Eurokrise ist zurück. Athen vor Euroaustritt?

Christian Rommelfanger und Gerd Bennewirtz - Teamleiter Handel (links) und geschäftsführender Gesellschafter (rechts) der SJBAm Mittwoch werden die vorgezogenen Präsidentschaftswahlen in Athen abgehalten und die Linkspartei hat hohen Zuspruch in der griechischen Bevölkerung. Ein linker Präsident könnte mit einem Euro-Austritts Griechenlands einher gehen. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird als hoch eingeschätzt und damit ist die sowieso unvermeidbare Euro-Krise (Restrukturierung) mit voller Wucht zurück. Die Effekte daraus bedeuten instabile Finanzmärkte, taumelnde Banken und, vielleicht wie in Zypern, eingefrorene Konten.

Man muss sich einfach darüber bewusst sein, dass eine Restrukturierung des EUROs unvermeidbar ist. Es führt kein weg daran vorbei, aber welcher Weg dort hin führt ist nach offen. Es kann der Euroaustritt Griechenlands sein, die militärische Russland-Konfrontation, die gerade platzende Öl-Blase (wie hier beschrieben), oder ein EZB Präsident (Draghi), der urplötzlich seinen Hut nimmt, weil er keine Unterstützung mehr in der EZB genießt.

 

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