SJB | Korschenbroich, 03.07.2015. Ist jeder Berater, der seinen Kunden statt eines börsennotierten Indexprodukts einen aktiv gemanagten Investmentfonds empfiehlt, automatisch ein schlechter Berater? Keineswegs, meint DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf – auch wenn andere immer wieder diesen Eindruck erwecken.
Nun also auch „Der Spiegel“. Dass die Kollegen in einem Leitartikel über Deutschlands Sparkassen nicht mit Kritik am oft alles andere als fairen Geschäftsgebaren der selbsternannten Gutbanker sparen würden, war keine Überraschung. Schon eher das, was letztlich als Hauptvorwurf hängen blieb: Die Anlageberatung der Sparkassen taugt nichts, weil am Ende kein ETF steht, sondern ein aktiv verwalteter Investmentfonds. Willkommen in der Gedankenwelt der Stiftung Warentest.