Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Griechenland ist nicht alles

sjb_werbung_das_investment_300_200 SJB | Korschenbroich, 09.07.2015.Ein Grexit fügt der europäischen Gemeinschaftswährung zwar Schaden zu. Eine Katastrophe und Grund für einen Crash ist er aber nicht, sagt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management.

Die Märkte reagieren wieder einmal widersprüchlich. Wenn es allein nach Griechenland ginge, dann müsste man Aktien schleunigst verkaufen. Eine Einigung zwischen Athen und Brüssel ist nach der Volksabstimmung so weit entfernt wie nie. Ein Grexit, also ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro, wird immer wahrscheinlicher.

Schaut man sich aber die tatsächliche Entwicklung der Märkte an, so halten sie sich überraschend gut. Am Montag nach dem Referendum ist der Dax zunächst um 300 Punkte eingebrochen, hat sich aber dann sehr schnell wieder um 100 Punkte erholt.

 

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