SJB | Korschenbroich, 17.07.2015. Der Internationale Währungsfonds hat kürzlich seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man das ernst nehmen?, fragt sich Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management.
Angesichts der erhöhten Unsicherheiten durch Griechenland und China wird es für die Wirtschaft immer wichtiger, dass sie von anderer Seite Unterstützung bekommt. Eine der tragenden Säulen war bisher die Konjunktur.
Nun hat der Internationale Währungsfonds in der vorigen Woche seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man das ernst nehmen? Wackelt jetzt auch der Aufschwung? Global gesehen sicher nicht. Die Revision war nicht sehr groß. Die Zuwachsrate ist gerade mal von 3,5 Prozent auf 3,3 Prozent verringert worden.