Noch Anfang 2015 galt die Eurozone als Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft. Jetzt rücken die Schwellenländer in den Risiko-Fokus. Was Investoren konkret befürchten, erläutert Asoka Wöhrmann, scheidender Investmentchef bei Deutsche Asset & Wealth Management.
Noch vor kurzem dominierte die Eurozone die Schlagzeilen. Griechenland drohte diese zu sprengen und galt als emblematisch für Europas Lösungsinkompetenz. Den Börsen und dem Euro schien das wenig zu schaden, letzterer erholte sich im zweiten Quartal sogar.