Die Rentenpolitik dürfte bei den anstehenden Verhandlungen der ersten Jamaika-Koalition wieder auf die bundespolitische Agenda kommen, nachdem sie im Wahlkampf kein Thema war. Einschneidende Reformen fordert hier jetzt DIW-Vorstandsmitglied Gert Wagner.
Das Rentenalter sollte nach 2030 schrittweise auf eine „Altersgrenze von 70 Jahren mit einem flexiblen Korridor von 68 bis 72 Jahren steigen“, zitiert das Handelsblatt aktuell Gert G. Wagner, Vorstandsmitglied beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Denn: es sei „absehbar, dass eine weitere Erhöhung des Rentenalters nach 2030 die Finanzierung der Rentenversicherung sehr erleichtern würde.“