Degroof Petercam | Brüssel, 28.07.2017.
Durch die sukzessive Reduzierung der weltweit ultralockeren Notenbankpolitik werden fundamentale Daten wieder mehr in das Zentrum der Börsenbewertung von Unternehmen rücken. Aktives Portfoliomanagement wird seine Trümpfe im Umfeld einer zurückkehrenden Volatilität und abnehmender Korrelationen zukünftig wieder besser ausspielen können. Eine strenge Benchmark-Orientierung engt den Anlagespielraum aktiver Manager unnötig ein.
Performance treibt die Märkte. 90,4 Milliarden Euro* zogen europäische Anleger im Jahr 2016 aus aktiv gemanagten Aktienfonds ab, um sie fast im gleichen Atemzug in passiv gemanagten Instrumenten, wie börsengehandelten Exchange Traded Funds (ETFs), anzulegen. Während die Börsen rund um den Globus tendenziell immer weiter nach oben klettern, lässt sich die Wertentwicklung der einzelnen Aktienmärkte über passive, Marktindizes abbildende ETFs leicht und weitgehend kostengünstig abschöpfen.