Am 3. Januar 2018 soll die EU-Richtlinie MiFID II in nationales Recht umgesetzt sein. Bei der Vorbereitung hinken deutsche Banken im europäischen Vergleich noch hinterher. Ton Kentgens von Ortec Finance und die Unternehmensberatung concedro sehen fünf Treiber, die die Vermögensberatung verändern.
Große Hitze allein macht noch keinen Diamanten. Es fehlt der nötige, extrem hohe Druck. Den dürften Banken in Deutschland spüren, wenn es um die Umsetzung der europäischen Richtlinie MiFID II in nationales Recht geht. In knapp fünf Monaten, am 3. Januar 2018, muss das Regelwerk umgesetzt sein. Im Zentrum steht dabei der Kunde und seine Anlageziele. Das MiFID-forcierte Umdenken in der Beratung – weg von Produkt-, hin zu Kundenorientierung – und die erforderliche Struktur- und IT-Erneuerung vollziehen sich in Europa unterschiedlich schnell.