SJB | Korschenbroich, 04.05.2017.
Beginnend mit dem ersten Quartal 2016 haben die Aktienmärkte der Schwellenländer eine Erholungsbewegung gestartet, die längst noch nicht abgeschlossen ist. Nach fünf schwachen Jahren einer unterdurchschnittlichen Performance im Vergleich zu den Börsen der Industrieländer bleibt das Aufwärtspotenzial hoch. Was sind die wichtigsten Gründe für diese Entwicklung? Julian Mayo, Co-CIO der britischen FondsGesellschaft Charlemagne Capital und zugleich FondsManager des Magna Emerging Markets Dividend Fund, führt die ehemalige Underperformance der Schwellenländerbörsen auf drei Hauptfaktoren zurück: Die Währungsentwicklung, das Wirtschaftswachstum sowie die Unternehmensgewinne. Doch in allen dieser drei Bereiche sei nun eine Wende zum Positiven sichtbar, so der Marktstratege, weshalb es gute Gründe für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends gebe.