NN | Frankfurt, 09.03.2017.
2016 war bereits ein politisch ereignisreiches Jahr, doch 2017 könnte es noch überbieten. Die Wahlen in drei oder sogar vier Kernstaaten könnten richtungsweisend für die Gemeinschaft werden. Populismus und Anti-Globalisierungshaltung sind allerorten auf dem Vormarsch. Die erste Probe aufs Exempel steht am 15. März an: die Parlamentswahlen in den Niederlanden.
Spannendes Wahljahr startet mit den Niederlanden
Am 15. März wird in den Niederlanden gewählt. Diese Wahlen sind die ersten von drei oder sogar vier (falls in diesem Jahr vorgezogene Neuwahlen in Italien stattfinden) in EU-Gründungsstaaten. Im April/Mai wählt Frankreich und im September Deutschland. Wird es auch hier – im Anschluss an das Brexit-Votum sowie den Wahlausgang in den USA – zu einer populistischen Kehrtwende kommen?