Allianz | Frankfurt, 03.03.2017.
Es ist geradezu ein „Hintertreppenwitz“ der Geschichte: Jetzt, da –der Digitalisierung sei Dank – die Aufbereitung, Speicherung und Verbreitung von Wissen fast nichts mehr kostet und „Information“ wohl zum ersten Mal in der Geschichte die Vorteile unendlicher Skalierbarkeit nutzen könnte, gewinnt der Begriff des „Postfaktischen“ an Bedeutung. Das Emotionale, das Irrationale, die „fake news“ … um das geht es. Was nicht passt, wird passend gemacht. Rationale Investoren sind dabei besonders gut beraten, nicht „post faktisch“ sondern „pro faktisch“ zu investieren. Gründe dafür gibt es auch im März wieder genug.