Allianz | Frankfurt, 09.11.2016.
Der zukünftige Präsident ist ein politischer Außenseiter, der gerne im Rampenlicht steht und den Status Quo auf den Kopf stellen möchte. Die Märkte mögen zwar einige seiner Ideen durchaus attraktiv finden, doch das Bedürfnis nach Zuverlässigkeit überwiegt – und die wird es mit ihm kaum geben.
Wesentliche Erkenntnisse
Solange Trumps Politik noch nicht klar ist, stellen seine Rhetorik in Bezug auf Handel, Einwanderung und internationale Zusammenarbeit eine Bedrohung für das Wirtschaftswachstum in den USA und weltweit dar.
Die Risikobereitschaft an den US-Märkten dürfte sinken und die Märkte von einer zunehmenden Volatilität und einer erhöhten Nachfrage nach Gold und amerikanischen Staatsanleihen geprägt sein; Krankenhausaktien könnten einbrechen.