Fidelity | Kronberg, 26.09.2016.
• Eurozone: In den kommenden Monaten stetiges aber wenig berauschendes Wachstum zu erwarten
• Großbritannien: Konjunkturdaten erstaunlich robust, Schwächephase dennoch absehbar
• China: Stabilität zu einem hohen Preis
Kronberg im Taunus, 26. September 2016 – Für die Weltwirtschaft sind im vergangenen Monat von den Verbraucher- und Arbeitsmarktzahlen, den Umfragen zum Geschäftsklima sowie den Industrieaufträgen nur unklare Signale ausgegangen. Die Einkaufsmanagerindizes (PMIs) der Industrieländer kommen nicht an den guten Stand von 2015 heran. Die für das verarbeitende Gewerbe der Schwellenländer zusammengefasste Umfrage übersteigt nur knapp wieder die Grenze zum Wachstum. Insgesamt hat das Weltwirtschaftswachstum nach seinem Tiefpunkt zu Jahresbeginn leicht Fahrt aufgenommen.