Hotels haben sich als Anlageklasse etabliert. Auch offene Immobilienfonds sind fest eingebucht. Reine Hotelfonds gibt es indes nur wenige.
180 Millionen Euro zahlte die Sparkassen-Tochter Deka im vergangenen September für das Münchener Fünf-Sterne-Hotel Sofitel Bayerpost. Ein Rekordtransfer. Das Hotel wanderte in das Portfolio des offenen Publikumsfonds Deka-Immobilien Europa (WKN: 980 956). Die Anlageklasse stellt inzwischen 5,8 Prozent des Portfolios.
„In den vergangenen 18 Monaten wurden Hotels im Gesamtwert von rund 750 Millionen Euro gekauft“, sagt Frank Hildwein, der bei Deka Immobilien den Kauf und Verkauf von Hotels verantwortet. Die Hotelquote in den offenen Immobilienfonds des Hauses ist dabei sehr unterschiedlich: Im Deka-Immobilien Global (748 361) beispielsweise machen die Häuser 5,3 Prozent des Portfolios aus.