In der ersten Jahreshälfte ist Stefan Böttchers Frontier-Markets-Strategie voll aufgegangen. Auch im zweiten Halbjahr will der Charlemagne-Manager beim Magna New Frontiers Fund einen Schwerpunkt auf seine aktuellen Favoriten legen – und andere, in den Indizes zum Teil hoch gewichtete Märkte komplett meiden.
DER FONDS: In den Frontier-Märkten ist zurzeit viel los. Welches ist das wichtigste Thema für Sie?
Stefan Böttcher: Es gibt viele Themen, die wir aktuell spielen, aber auch solche, die wir bewusst nicht spielen. Afrika ist ein Reizthema, von dem wir die Finger lassen. Die entscheidenden Märkte sind Kenia und Nigeria. Kenia sieht noch etwas besser aus, ist aber relativ teuer.