DNB| Luxemburg, 11.12.2015.
Die Spieltheorie ist ein Teilbereich der Mathematik, der in den letzten Jahrzenten auch die Volkswirtschaftslehre erobert hat. Grundsätzlich versucht die Spieltheorie verschiedenste Entscheidungssituationen als ein Spiel zu modellieren. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Akteure als Spieler bezeichnet werden, die um eine bestimmte monetäre Auszahlung oder ein Ergebnis konkurrieren. Jeder Akteur versucht seinen eigenen Nutzen, also seine Auszahlungen aus einem Spiel zu maximieren. Akteure in einem Spiel können zum Beispiel eine Partei und die Wähler, zwei konkurrierende Unternehmen oder wie im Folgenden dargelegt, mehrere Zentralbanken sein.