SJB | Korschenbroich, 23.03.2015. Vor 14 Jahren half die Investmentbank Goldman Sachs Griechenland dabei, seine Schulden per Zins-Swap zu kaschieren. Das rächt sich nun: Am Freitag wird eine Milliarden-Rate aus dem Geschäft fällig – sie könnte das Ende der Griechen im Euro bedeuten.
Es ist eine schwere Woche fürGriechenland: Nicht nur der Ton zwischen Athen und Brüssel sowie natürlich Berlin wird rauer, jetzt müssen die Griechen auch Geld liefern.
In einem ersten Schritt ist ihnen dies zur Überraschung vieler bereits gelungen: am Montag, als sie 580 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) überwiesen.