Fidelity | Kronberg, 26.01.2015.
Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: Griechenlands Probleme sind ein lokales Phänomen. Europa ist in einer stärkeren Position als 2011 − das Bankensystem der Eurozone hat sich stabilisiert. Europäische Finanzmärkte eher von den Fundamentaldaten der Unternehmen beeinflusst als von Makrofaktoren.
,,Trotz vieler Befürchtungen rund um die Griechenlandwahl sprechen einige Gründe dafür, dass die Auswirkungen für europäische Anleger und das Wirtschaftswachstum eher gering sein werden. Der Wahlsieg könnte als Indiz dafür gesehen werden, dass populistische Parteien in Europa den gleichen Erfolg erzielen können und damit die Währungsunion zerbrechlicher wird. Diese Befürchtung möchte ich allerdings in Frage stellen: