JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014.
Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva.
Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. „Investoren müssen zwar mit erhöhter Volatilität rechnen, dennoch ist eine Übergewichtung von Risikoaktiva gegenüber risikoarmen Anlagen sinnvoll – zumindest so lange wie die geldpolitischen Entscheidungsträger ein stärkeres Wirtschaftswachstum und eine höhere Inflation anstreben“, so der Experte.